Zu Glück, Ehrgeiz, Existenz, Sinn des Lebens, Tod werden Fragen gestellt. Sie sollen zum Diskutieren anregen.

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Rezension

Das Buch gibt zu jedem Stichwort (Kinder?)-Antworten und stellt dazu Ja-Aber-Fragen. Jeder Abschnitt endet mit einer Zusammenfassung und weiteren Fragestellungen.
Nahezu alle Fragen sind so formuliert, dass die Antwort "ja" oder "nein" erwartet wird. Keine Frage ist wirklich offen. Dem entspricht das durchgehende grafische Zeichen des ausgestreckten Zeigefingers, der aus dem Off kommt. Die wenigen Antwortansätze in den Zusammenfassungen sind schlicht und allgemein und bleiben ohne Tiefgang. Eine Position, an der Kinder wirklich diskutieren könnten, ist darin kaum zu finden. "Manche", "vielleicht" kennzeichnen diese Texte. Konsequenterweise gibt es in dem ganzen Buch keinen Satz, der mögliche Positionen von Religionen zu Sinnfragen aufzeigen oder gar diskutieren würde. Gerade damit aber befassen sich Kinder in der Wirklichkeit. Dieses Buch werden neugierige Kinder zur Seite legen.

Wegen der suggestiven Tendenz und Oberflächlichkeit nicht zum Einsatz mit Kindern zu empfehlen.

Rezensent: Brigitte Messerschmidt

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Serie / Reihe: Philosophieren mit neugierigen Kindern

Personen: Scheffel, Tobias Ruillier, Jérôme Brenifier, Oscar

Schlagwörter: Philosophie Sinnfragen