Dreizehn, international bekannte Menschen, die ihre Vision von Frieden entwickelt und umgesetzt haben.

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Rezension

Menschen aus aller Welt wie M. K. Gandhi, M. L. King und D. Bonhoeffer hat Venske ausgewählt, und er greift bei seiner Darstellung die entscheidenden Episoden aus dem Leben der Porträtierten heraus. Engagiert, klar und unerschrocken glauben sie an Frieden und Gerechtigkeit, die sie durch gewaltloses Handeln erreichen. Durch die Wiedergabe persönlicher Briefe vermittelt Venske den Bezug zu zentralen Ereignissen in ihrer politischen, gesellschaftlichen und religiösen Wirkungszeit. Überzeugend ist auch, dass der Autor kritische Punkte im Leben der 13 großen Friedensstifter nicht verschweigt. Er zeigt ihr Ringen um gute politische Entscheidungen, bei denen sie ihre persönlichen Empfindungen zurückstellen. Die Einzeldarstellungen gewinnen durch gute Portraitaufnahmen und aufschlussreiche Fotos. Als Manko ist zu bewerten, dass von den 13 Porträtierten nur zwei Frauen sind. S. Scholl und C. Zetkin wären z.B. nennenswert. Die Illustrationen von Joachim Knappe sind nur wenig aussagekräftig.

Eine gelungene, solide und erfrischende Einführung in das Thema Gewaltlosigkeit, die Lust auf mehr macht. Für Schülerreferate und Jugendarbeit geeignet.

Rezensent: Anja Hartmann

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Serie / Reihe: Arena Bibliothek des Wissens

Personen: Venzke, Andreas

Schlagwörter: Gerechtigkeit Menschenrechte Frieden Gewaltlosigkeit