Wenn man sich eigene Tiere wünscht, aber keine haben kann, braucht man Freunde mit Tieren oder eine Tierkümmerbande.
Rezension
Lenas Mutter fährt für drei Tage mit ihrer Freundin weg. Das bedeutet, dass Lena drei Tage für den Haushalt verantwortlich ist. Und das beeinträchtigt ein wenig die Verabredungszeiten mit ihren Freundinnen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn sie kann nicht mit ansehen, wie Katrin alleine mit Ina deren Haustier versorgt. Schließlich ist Lena sehr tierlieb und hätte auch gern ein Haustier. Als das Gleichgewicht der Verabredungszeremonie wieder hergestellt ist, begegnet den Dreien ein richtig einsamer Hund. Ein Glück, dass sie ihn entdeckt haben, denn sie sind ja eine Tier-Kümmerbande und kümmern sich ausgiebig. Als es dämmrig wird, muss eine Lösung für die Nacht und für den Hund gefunden werden. Keiner kann ihn nach Hause nehmen. Also bleibt nur die Polizei. Die fühlt sich erst nicht so richtig zuständig, aber ein sehr netter Polizist hilft ihnen dann doch noch. Der erste Fall der Tierkümmerbande findet einen ordentlichen Abschluss und kann am Telefon mit Mama ausgiebig nacherlebt werden.
Geeignet für tierliebe Kinder am Ende der Grundschulzeit.Rezensent: Inge Neubacher
Serie / Reihe: Sonne, Mond und Sterne
Personen: Boie, Kirsten Brix, Silke
Lena hat eine Tierkümmerbande / Kirsten Boie. Ill. von Silke Brix. - Hamburg : Oetinger, 2006. - 56 S.: überw. Ill.; 21 cm - (Sonne, Mond und Sterne)
ISBN 3-7891-0628-3
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher