Über einen außerordentlichen Menschen, der einst um humanitäre Hilfe für jedermann in Kriegszeiten rang.

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Rezension

Der 14-jährige Leo erhält von seinem schwerkranken Vater einen wichtigen Auftrag. Er soll für ihn den mittlerweile unbekannten Mitbegründer des internationalen Hilfskomitees des Roten Kreuzes, Henry Dunant, finden, damit er sich bei ihm bedanken kann. Denn dieser hatte Leos Vater 1859 im Krieg in Solferino nach einer Beinamputation neuen Lebensmut geschenkt. Auch vielen anderen half Henry Dunant unabhängig ihrer Nationalität in seinem neu gegründeten Lazarett. Unter Zuhilfenahme alter Aufzeichnungen seines Vaters, rekonstruiert Leo, was damals geschah und verfolgt zugleich die Spur des großartigen Humanisten. Dabei wird er von der klugen, wie selbstbewussten Clarisse unterstützt.    
In dem Buch wird das inspirierende Lebenswerk des ersten Friedensnobelpreisträgers eingebettet in einer spannenden Geschichte unaufdringlich und interessant vermittelt. Neben ihm tauchen auch andere wichtige Persönlichkeiten auf, deren Lebensläufe im Anhang kurz dargestellt werden.

Ein lehrreiches Buch über einen großartigen Mann, anregend und kurzweilig erzählt. Mit einer Kurzbiografie im Anhang. Lesenswert für alle geschichtsinteressierten Schüler!

Rezensent: Juliane Deinert

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Personen: Roll, Susanne

Schlagwörter: Biografie Rotes Kreuz Friedensnobelpreis Henry Dunant