Der etwa 8-jährige Leo will den größeren Jungen aus der Wohnsiedlung zeigen, dass er kein Feigling, sondern genauso stark und vor allem mutig ist wie diese.

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Rezension

Der Rummel ist in der Stadt, und zum Glück hat Leo`s Mutter nicht erst am Wochenende Zeit, mit ihm dort hin zu gehen. Vor lauter Aufregung bekommt Leo fast keinen Bissen runter und kann seine Mutter sogar überreden, schon etwas vor ihr dort zu sein. Auf dem Weg trifft er Max und Frederik. Die beiden gehen bereits in die 5. Klasse der Gesamtschule und lassen Leo ihre Überlegenheit gleich spüren. Sofort bereut Leo, seine Vorfreude auf den Rummel so offen gezeigt zu haben, denn das scheint der geeignete Aufhänger für die beiden zu sein, um Leo aufzuziehen. Und ehe Leo weiß, was gehauen und gestochen ist, hat er sich auch schon auf eine recht abenteuerliche Wette eingelassen: Eine Fahrt in der Geisterbahn. Die Dinge nehmen nicht nur ihren Lauf, sie entwickeln eine Eigendynamik, aus der Leo am Ende um zwei Freunde reicher ist und auch noch als kleiner Held hervorgeht. - „Erst ich ein Stück, dann du“ ist Lesen im Doppelpack. Mit unterschiedlichen Schriftgraden wechseln sich erfahrener Leser und Leseanfänger ab. Die Verteilung lässt dem Leseanfänger ausreichend Zeit zum Zuhören ohne sein Können zu unterfordern.

Empfehlenswert für Kinder in der 3. Klasse.

Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach

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Serie / Reihe: Erst ich ein Stück, dann du

Personen: Schröder, Patricia Gotzen-Beek, Betina

Schlagwörter: Freundschaft Junge