Leonie ist zum ersten Mal verliebt.

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Rezension

Wenn Leonie ihren Klassenkameraden Florian ansieht, bemerkt sie ein angenehmes Gefühl in der Magengegend. Ihr wird schnell klar, dass sie in ihn verliebt ist. So fühlt sich das also an! Aber wie kann sie Florian mitteilen, dass sie ihn gern hat? Leonie entschließt sich, Florian während des Unterrichts einen Brief zu schreiben. Gespannt wartet sie auf eine Antwort. Diese lässt auch nicht lange auf sich warten und fällt positiv aus. Bei ihrem ersten „Date“ wirken beide recht verlegen und gestehen sich gegenseitig, dass sie nicht wissen, wie man sich als Liebespaar verhalten soll. Langsam kommen sich die beiden näher. Leider ändert sich Florians Verhalten, sobald er sich wieder im Kreis seiner Freunde befindet. Als Leonie am nächsten Tag Florian zusammen mit einem anderen Mädchen sieht und sich ihre beiden Freundinnen zu allem Überfluss um denselben Jungen streiten, scheint das Gefühlschaos perfekt. – In dieser Geschichte über die erste Liebe stellt der Autor nicht nur behutsam die Verlegenheit der frisch Verliebten, sondern auch Leonies Adoleszenzprozess dar: Sie steht stundenlang vor dem Spiegel, benutzt Parfüm und fühlt sich plötzlich zu alt für die Gute-Nacht-Geschichten ihres Vaters.

Für Mädchen in Leonies Alter zu empfehlen.

Rezensent: Inger Lison

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Serie / Reihe: Leserabe, 3. Lesestufe

Personen: Mai, Manfred Gotzen-Beek, Betina

Schlagwörter: Freundschaft Erste Liebe