Im Berliner Zoo ist nachts die Hölle los. Vermummte Eindringlinge treiben die Tiere in den Wahnsinn. Ein neuer Fall für das Ermittler-Trio um Erdmännchen Ray. Forts. v. "Dickes Fell".

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Rezension

Erst verliert Löwenmännchen Kunze seine Mähne, kurz darauf Elefantenbulle Heiner seine Stoßzähne, ein Flamingo verschwindet und so geht es jede Nacht weiter, in denen Vermummte ihr Unwesen im Zoo treiben. Da ist wieder das Ermittler-Trio Ray und Rufus (Erdmännchen) und ihr menschlicher Partner Phil gefragt, der Undercover als Nachtwächter eingeschleust wird und prompt in große Gefahr gerät. Dabei haben sie eigentlich alle genug (Beziehungs- bzw. Familien-)Probleme, die sie vollauf beschäftigen. Ich-Erzähler Ray als ebenso pfiffiger wie triebgesteuerter Erdmännchendetektiv berichtet wie der Fall mit Hilfe von Smartphone, Computer und Videoüberwachung in Angriff genommen und mit Unterstützung aller Zootiere letztlich gelöst wird. Wie schon in den 4 Vorgängerbänden (zuletzt „Dickes Fell“, 2015) wird die Handlung rasant und mit viel Situationskomik vorangetrieben. Die witzigen und, aufgrund der hormonellen Gefühlslage des Protagonisten, zuweilen triebgesteuerten Dialoge tun ihr Übriges.

Wo bereits die Vorgängerbände dieser tierischen Ermittler begeistert aufgenommen wurden, darf dieser Band nicht fehlen.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Matthies, Moritz

Schlagwörter: Abenteuer Humor Tiere Zoo