Emmeline Lake träumt davon Kriegsberichterstatterin zu werden, bewirbt sich beim „London Evening Chronicle" und landet bei einem Frauenmagazin.
Rezension
London 1941. Als Emmeline Lake sich auf eine Anzeige hin beim „London Evening Chronicle" bewirbt, ist sie so nervös, dass ihr entgeht zu fragen, welche Aufgaben sie nun dort zu bewältigen hat. Emmy stellt dann an ihrem ersten Arbeitstag fest, dass sie beim Frauenmagazin gelandet ist und bei Mrs. Bird als Schreibkraft arbeitet. Mrs. Bird ist die geschäftsführende Herausgeberin dieser Frauenzeitschrift und nicht nur resolut und streng, sondern auch hoffnungslos in einer längst vergangenen Zeit stehen geblieben. Leserbriefe in denen es um Ehe, Liebe, Krieg und evtl. andere intime Dinge geht, müssen vernichtet werden und landen im Papierkorb. Da versteht Mrs. Bird keinen Spaß. Emmeline bringt es nicht übers Herz, alle Briefe von den jungen Frauen zu vernichten. Sie nimmt sogar einige mit zu sich nach Hause. Einige Briefe beantwortet Emmy im Namen von Mrs. Bird und Stück um Stück verselbständigt sich die Sache. Sie gibt sogar einige Ihrer Antworten in den Druck, so dass sie im Magazin veröffentlich werden. Nur Mrs. Birds aufmerksame Assistentin bemerkt den neuen, verständnisvollen Tonfall der Antworten an die Leserinnen, die nicht nur die Auflage steigern, sondern auch die Zahl der Leserbriefe.
Eine herzliche Geschichte um Liebe und Freundschaft inmitten des 2. Weltkriegs. Geeignet für Krankenhaus- und Gemeindebüchereien.Rezensent: Claudia Heinisch
Personen: Pearce, A. J. Jellinghaus, Silke Gosciejewicz, Eva
Pearce, A. J.:
Liebe Mrs. Bird : Autorisierte Lesefassung / A. J. Pearce. Dt. von Silke Jellinghaus. Gelesen von Eva Gosciejewicz. - Berlin : Argon, 2018. - 6 CDs ; 454 Min. -
ISBN 978-3-8398-1670-7
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Hörbücher