Eine Selbstfindungsgeschichte mit autobiographischen Zügen und eine Liebeserklärung an die Literatur.

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Rezension

Ihren Collegefreund und die Universität hinter sich lassend, versucht die 24jährige Joanna im New York der 1990er ihren Platz in der Welt zu finden. Von Selbstzweifeln und Existenzangst verfolgt, führt sie eine Beziehung mit einem linksintellektuellen Tunichtgut und nimmt einen Job bei einer Literaturagentur an. Statt – wie ursprünglich erhofft – selbst Autorin zu sein, arbeitet Joanna nun ihrer eigenwilligen Chefin zu, die sich vehement gegen den Einsatz von Computern wehrt. Zu Joannas Aufgaben gehört das Beantworten der Leserbriefe an J.D. Salinger, dem Autoren von „Der Fänger im Roggen“, der partout keinen Kontakt zu seinen Lesern aufbauen möchte. Mit der Zeit findet Joanna ihren Zugang zu Salingers Werk, lernt die Gesetzmäßigkeiten der Literaturszene zu verstehen und geht schlussendlich ihren eigenen Weg. Die Handlung dieses Romans ist an die Biografie seiner Autorin angelehnt.

Vor allem Leserinnen empfohlen, die Bücher lieben und all denjenigen, die bereits Kontakt zur Buchbranche und Literaturszene haben oder ihn anstreben.

Rezensent: Annemarie Hagmayer

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Personen: Schwenk, Sabine Rakoff, Joanna

Schlagwörter: Literatur Selbstfindung Berufseinstieg