Lisa wird neuerdings von einem kleinen roten Nein begleitet. Aber auch das kleine blaue Ja darf an ihrem Leben teilhaben.

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Rezension

Es treibt Eltern an das Ende ihrer Geduld, ist aber ein wichtiger Teil der Entwicklung von Kindern: die Nein-Phase. Auch Lisa hat das Wörtchen Nein und seine Wirkung für sich entdeckt. Es ist zu ihrem neuen Lieblingswort geworden. Beim Aufstehen, beim Anziehen, beim Frühstück, auf dem Weg zum Kindergarten, beim Spielen und beim Zubettgehen, den ganzen Tag wird Lisa vom kleinen runden roten Nein begleitet. Doch dann merkt sie, dass auch das kleine runde blaue Ja ganz in Ordnung ist und sie beschließt, dass sich die beiden in Zukunft abwechseln sollten, damit auch das Ja einen Platz in ihrem Leben hat. Die Illustrationen dieses Bilderbuches sind sehr zurückhaltend in grau/schwarz-weiß gestaltet, mit roten Elementen auf den Seiten, auf denen das puschelige „Nein" präsent ist und mit solchen in blau, auf denen das ebenso puschelige „Ja" auftaucht. Die Texte sind kurz und bringen die kindlichen Gedanken nachvollziehbar zum Ausdruck.

Ein Bilderbuch für Familien mit kleineren Kindern, das kindgerecht das aus Elternsicht nervige Neinsagen thematisiert. Beim Vorlesen können die Kinder gut einbezogen werden, in dem sie mit einem roten und blauen Bommel das Nein und Ja selbst darstellen.

Rezensent: Helena Schäuble

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Serie / Reihe: Carl-Auer Kids

Personen: Rech-Simon, Christel Hassel, Anne Künzel, Eva

Schlagwörter: Familie Neinsagen