Ivy Pocket, Dienstmädchen und Waise, muss einen mysteriösen Auftrag erfüllen, bei dem es um einen magischen Diamanten geht. Eine historische Abenteuergeschichte gespickt mit fantastischen und komischen Elementen. Erster Teil einer Reihe.
Rezension
Ivy Pocket ist ein zwölfjähriges Dienstmädchen, Waise und sehr von sich überzeugt. Als ihre Herrin sich aus dem Staub macht, muss sie sich alleine in Paris zurechtfinden. Sie wird von einer Herzogin ans Sterbebett gerufen, die ihr einen Diamanten, der an einer Kette befestigt ist, überreicht. Der Diamant besitzt magische Fähigkeiten. Man kann mit ihm u.a. in die Zukunft und Vergangenheit sehen. Ivy soll den Diamant nach London zu einem jungen Mädchen bringen. Als Ivy sich auf die Reise begibt, wird sie plötzlich von zwielichtigen Gestalten verfolgt. Obendrein wird die Herzogin ermordet. Es ist schwer für sie herauszufinden, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Und was hat es mit dem Diamanten auf sich? Die historische Abenteuergeschichte enthält Motive aus dem Bereich der Fantasy und ist mit viel Situationskomik geschrieben. Wegen der Mischung aus verschiedenen Genres ist die Geschichte allerdings wenig überzeugend und wirkt leicht aufgesetzt.
Ab 10 Jahren. Meiner Meinung nach gibt es genügend Alternativen für spannende Abenteuergeschichten oder amüsante Romane, so dass eine Anschaffung nicht erforderlich ist.Rezensent: Anke Märk-Bürmann
Personen: Schöffmann-Davidov, Eva Koob-Pawis, Petra Krisp, Caleb
Krisp, Caleb:
Little Miss Ivy / Caleb Krisp. Dt. von Petra Koob-Pawis. Ill. von Eva Schöffmann-Davidov. - München : cbj, 2015. - 317 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-570-17126-4
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher