Zwei Jahre lang kommmen die Literaturprofessorin Azar Nafisi und sieben ihrer Studentinnen in Teheran zusammen, um verbotene westliche Literatur zu lesen. Dabei erfahren sie persönliche Veränderungen.
Rezension
Wenn alle Wege verperrt sind, kann der kleine Freiraum Literatur zur großen Freiheit werden. Dieses aufzuzeigen ist Azar Nafisi mit ihrem literarisch-politischen Bericht gelungen. Angesichts des aktuellen Karikaturstreits und der iranischen Atomdiskussion empfiehlt sich dieses Buch auch als politische Hintergrundinformation.
06/242Rezensent: Hilde Schnittker
Personen: Nafisi, Azar
Nafisi, Azar:
Lolita lesen in Teheran / Azar Nafisi. Dt. von Maja Ueberle-Pfaff. - 3. Aufl. - München : Dt. Verl.-Anst., 2005. - 421 S. ; 21 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-421-05851-5 geb. : EUR 17.90
Lebensbilder, Briefe und Tagebücher einzelner Personen - Buch