Eine Geschichte über die Macht der griechischen Götter und was es bedeutet diese zu besitzen.
Rezension
Im heutigen New York beginnt wieder der Agon. Die eine Woche, alle sieben Jahre an denen die griechischen Götter sterblich wie Menschen werden und diese deren Macht übernehmen können. Lore hat sich von diesem Leben nach einem traumatischen Ereignis abgewandt, wird nun aber wieder um Hilfe gebeten und entscheidet sich dafür, ein letztes mal in den Kampf zu ziehen, um den Agon für immer zu beenden. Dabei setzt sie mehrmals ihr Leben aufs Spiel. Das Buch enthält viele extrem gewaltsame Szenen, die sicherlich nicht für jeden einfach auszuhalten sind. Der Schreibstil verwebt diese durch eine herausragenden Wortwahl jedoch sosehr in die Handlung, dass sie irgendwann kaum noch auffallen oder herausstechen. Die vielen unerwarteten Wendungen machen alles unfassbar spannend, zwischenzeitlich aber auch echt schwer noch alles nachzuvollziehen. Zeit, alles zu verstehen hat man jedoch, denn auf die fast 600 Seiten passen viele Informationen deren Zusammenhänge nur darauf warten erläutert zu werden. Allerdings wird die dicke des Buches wohl trotzdem einige Leser*innen abschrecken. Aber es lohnt sich!
Das Buch ist auch als Einstieg in die griechische Mythologie sehr zu empfehlen. Aufgrund der starken Gewalt, ob physisch oder sexuell jedoch eher für ältere Leser*innen.Rezensent: Lale Henkel
Personen: Bracken, Alexandra Schilasky, Sabine
Bracken, Alexandra:
Lore : Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben / Alexandra Bracken. Dt. von Sabine Schilasky. - Würzburg : Arena, 2022. - 582 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-401-60638-5 geb. : EUR 22.00
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Bra - Buch