Greti und Jocke sind waschechte Räuber und setzten wohl die Ideen eines jeden Kindes einfach um.

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Rezension

Zum Glück, leben Greti und Jocke in der finstersten Ecke des Waldes! Denn mit so räuberischen Räubern will man es nicht zu tun bekommen. Schließlich prügeln die beiden sich sogar um den letzten Eierpfannkuchen oder denken sich ein richtiges Unglück aus. Sie sind sogar so gute Räuber, dass sie mindestens viermal im Jahr Geburtstag mit Geschenken feiern können. Bei ihnen wohnt auch die Katze, doch die kommt manchmal auf ganz blöde Ideen und kocht Kartoffeln mit Bonbons oder Radieschensuppe anstatt Eierpfannkuchen. Wenn das passiert, müssen Greti und Jocke auf jeden Fall schnell eine Lösung finden. Und diese sind meistens sehr nah an der Fantasie der Kinder, die sich dadurch gut mit den beiden Räubern identifizieren können und Spaß daran haben, dass die beiden in den Geschichten so voll Freude sind. Besonders die überspitzten Bilder und Beschreibungen sprechen gerade die älteren Kinder sehr an, die vielleicht auch schon auf den ein oder anderen Witz eingehen können und das Verhalten durchaus hinterfragen. Lediglich ein, zwei Geschichten enden leider abrupt, ohne richtige Bedeutung dahinter.

Ein tolles Vorlesebuch, das viele Gesprächsvorlagen mit älteren Kindergartenkindern bietet, aber auch einfach für Witz und Spaß sorgt.

Rezensent: Lale Henkel

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Personen: Andres, Kristina

Schlagwörter: Freundschaft Kurzgeschichten lustig Räubergeschichten