Als die "“leuchtende" Lucia in die Schule kommt, wird ihre Besonderheit plötzlich anders gewertet …
Rezension
Schon bei der Erstellung des Kurztextes wird mir deutlich: Ich habe es nicht verstanden. Habe nicht verstanden, um welches Thema es dem Autor dieses Bilderbuches genau geht. Einzigartigkeit? Selbstvertrauen? „Böse" Klassenkameraden? Ein Buch für Superheldinnen und Superhelden steht im Rückentext, das kann ich nicht erkennen. Die ganze Erzählung wirkt irgendwie „zusammengesucht"; Emotionen, Themen, werden kurz gestreift,aber nicht einheitlich weiterverfolgt. „Alle Kinder sind großartig, bis sie in die Schule kommen. Dort werden sie anders bewertet. Das verunsichert…" steht weiter im Rückentext. Was soll das denn nun heißen? Vor Schuleintritt verunsichert uns nichts? Böse Schule? Ganz großzügig bewertet soll es wohl um Besonderheit, Einzigartigkeit, Verunsicherung und dem Umgang damit gehen, wie Lucia zum Ende, eine Heldin/ein Held wird. Mir ist das zu einseitig und auch unverständlich erzählt. Und müssen wir alle (immer) Superhelden sein?
Ich würde dieses Buch nicht empfehlen.Rezensent: Dörte Jost
Serie / Reihe: Carl-Auer Kids
Personen: De Haes, Ian Rech-Simon, Christel
De Haes, Ian:
Lucias Leuchten / Ian De Haes. Hg. u. dt. von Christel Rech-Simon. - Heidelberg : Carl Auer, 2020. - O. Pag. : überw. Ill. ; 25 cm - (Carl-Auer Kids). -
ISBN 978-3-96843-010-2
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher