Eine Geschichte vom (gemeinsamen) Einzigartig-Sein.

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Rezension

Hugo, das Flusspferd, weiß, dass er einzigartig ist und möchte das auch allen anderen zeigen. Deshalb übt er fleißig für sein Wasserballett. Gemein nur, dass der Vogel Bella ihm alles nachmacht: Kopfstand, Spagat und sogar einen dreifachen Salto rückwärts. Hugo wird richtig wütend, weil er glaubt, Bella habe ihm dadurch sein Wasserballett verdorben. Hinter Bellas Handeln steht dabei keine böse Absicht. Sie möchte nur einfach auch einzigartig sein. Wie erstaunt sind da beide, als sie für ihre Synchronshow unerwarteten Applaus und das Kompliment ernten: "Ihr zwei seid wirklich einzigartig."
Die Seiten sind in kräftigen, fröhlichen Farben gehalten, auf die collagenartig die Illustrationen gesetzt sind. Es ist ein unterhaltsames Lesevergnügen, Hugo und Bella durch ihren Streit bis hin zu der Erkenntnis zu begleiten, dass manches erst richtig einzigartig wird, wenn man es gemeinsam tut. Die Besonderheit jedes einzelnen nimmt dadurch keinen Schaden.

Gerne empfohlen für Kinder ab vier Jahren.

Rezensent: Nina Theka

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Personen: Bonwill, Ann Rickerty, Simon Eichhorn, Thomas

Schlagwörter: Streit Versöhnung Individualität Gemeinsamkeit