Der achtzehnte Fall für den schottischen Ermittler dreht sich um eine Frauenmordserie.

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Rezension

Eigentlich ist der eigenwillige und -brötlerische Polizist John Rebus aus Edinburgh längst im Ruhestand, aber bei einer Abteilung für ungeklärte Fälle darf er noch aushelfen. Er entdeckt Zusammenhänge zwischen früheren und einem neuen Vermisstenfall, die entlang der Straße nach Inverness im Norden geschahen und beißt sich fest. Dabei gerät er in Konflikt mit Vorgesetzten, der polizeiinternen Disziplinarabteilung und der organisierten Kriminalität, bevor er am recht plötzlichen Ende des weit verzweigten Falls den Täter aufspürt. Die Namensfülle ist mittlerweile leider genretypisch und so geht es den Hörer/-innen oft wie dem sehr stark im Mittelpunkt stehenden Protagonisten: "Rebus brauchte einen Augenblick, bevor ihm einfiel, woher er den Namen kannte". Bei einer Dauer der Aufnahme von fast acht Stunden ist deshalb wirklich Ausdauer gefragt, auch wenn Gottfried John mit seiner sehr sonoren aber wandlungsfähigen Stimme und sorgfältigen Lesung begeistert.

Da die früheren Bücher von Rankin über John Rebus nicht als Lesung vorliegen, besteht kein "Serienzwang" hinsichtlich der Anschaffung. Empfehlenswert bei größerem Bedarf.

Rezensent: Tobias Behnen

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Personen: Rankin, Ian John, Gottfried Lösch, Conny

Schlagwörter: Krimi Schottland Polizei Berufsende