Drei Freunde erfahren, dass jeder Mensch Stärken und Schwächen hat.

---

Rezension

Auf ihrem Spaziergang durch den Zoo spielen Paul, Sophie und Max „Schnick, Schnack, Schnuck" ( Schere, Stein, Papier), ein altes und immerwieder beliebtes Kinderspiel. Paul muss einsehen, dass jedes Ding seine Vorzüge und Nachteile hat. Ähnlich ergeht es den Dreien bei der Beobachtung der Tiere und Besucher im Zoo. Auch alle Lebewesen haben ihre Stärken und Schwächen. So ist Paul zwar traurig, dass er der Kleinste ist, aber dafür muss er noch keinen Eintritt bezahlen und kann von dem gesparten Geld ein Eis kaufen. Der kleinste Frosch im Zoo sieht zwar unscheinbar aus, ist aber das giftigste Lebewesen der Welt. Und die taubstummen Kinder, ebenfalls Besucher des Zoos, können zwar nicht sprechen, kommunizieren aber problemlos mit Hilfe der Gebärdensprache - und „Schnick, Schnack, Schnuck" beherrschen sie natürlich ebenfalls perfekt!

Für Kindergarten und Grundschulalter bestens geeignet, um Kindern ihre eigenen Stärken bewusst zu machen und ihnen einen wachen Blick für ihre Mitmenschen zu eröffnen.

Rezensent: Petra Schulte

---

Personen: Stählin, Christof Sönnichsen, Imke Liddle, Elizabeth

Schlagwörter: Identität Selbstvertrauen