Der Beginn einer magischen Freundschaft.
Rezension
Usch Luhn („Luna Wunderwald") beschreibt in ihrem neuen Buch die Freundschaft zwischen Mala und Viktor. Die beiden Kinder leben in einem Kinderheim und werden von der Heimleitung und drei Geschwistern drangsaliert. Irgendwann beschließen sie, davonzulaufen und machen dabei Bekanntschaft mit anderen Bewohner*innen von Silberstadt, nämlich Ophelia Mirakel (Bibliothekarin) und Zimtlinde (Cafébesitzerin). Die beiden nehmen die Kinder in ihre Obhut. Doch im Haus von Ophelia geht es nicht ganz mit rechten Dingen zu. Ein Marzipanschweinchen und andere Gegenstände fangen plötzlich an zu sprechen! Irgendwas stimmt hier nicht und die beiden beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Das Buch ist schön ausgestattet, jedoch wünscht man sich ein wenig mehr Illustrationen und auch der Stadtplan von Silberstadt ist zwar nett, wird aber für die Geschichte nicht wirklich benötigt. Das Ende des Buches ist dann leider auch etwas kurz angebunden und die Auflösung unspektakulär.
Führt Erstleser*innen in die Welt der magischen Bücher ein.Rezensent: Christoph Hoewekamp
Personen: Luhn, Usch Parciak, Monika
Luhn, Usch:
Mala und das flüsternde Haus / Usch Luhn. Ill. von Monika Parciak. - Berlin : Ueberreuter, 2020. - 213 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7641-5158-4
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher