Kaum zu glauben: ein wirklich innovatives und kreatives Weihnachtsmärchen mit einer eben solchen Hauptfigur!

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Rezension

Malwine und Mama sind eine Zweier-WG. Mama ist perfekt durchstrukturiert und Malwine fügt sich. Nur ist da dieser eine Wunsch, den sie nicht vergessen kann: Sie hätte so, so gern einen Hund. – Was geschieht, wenn Mama ausfällt, und ausgerechnet zu Weihnachten? Am Heiligabend ist viel zu erledigen, aber Mama liegt schlapp, meist schlafend unter Deckenbergen! Auf einmal darf Malwine die Weihnachtseinkäufe machen, die Kekse verzieren und das Weihnachtszimmer herrichten. Gut, dass der ungeliebte Nachbarjunge Batikan ihr zur Seite steht. Er feiert nicht Weihnachten und langweilt sich. Bevor die beiden Malwines Aufgaben in Angriff nehmen, werden sie in anderer Weise gefordert: von einem Fellbündel mit treuen Augen, Schlabberzunge und Neigung zur Inkontinenz. Malwine fragt sich, ob dies die Erfüllung ihres Herzenswunsches ist. Hat Gott sich erbarmt? – Als es Abend wird, ist die Weihnachtsstube ziemlich anders dekoriert als gewohnt, es gibt anderes Essen, und Batikan ist immer noch da. Wie auch der blauhaarige Peter mit seinen zwei Pflege-Ratten. Aber das ist eine andere Geschichte. Heilige Weihnachten dann (wie Batikan sagt).

Die „Herdmanns“ von heute! Zum Vorlesen im Advent. Malwine Vorfreude ist wunderbar ansteckend. Ihre Ansichten über Sinn, Welt und Weihnacht können diskutiert werden.

Rezensent: Martina Steinkühler

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Serie / Reihe: Super lesbar

Personen: Blesken, Julia Vlachy, Tina

Schlagwörter: Tierliebe Weihnachten Wünsche