Imaginärer Bärenbesuch.

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Rezension

Der Bär kommt aus dem Wald, um vom Hochhaus aus das Meer zu betrachten. Für den kleinen Jungen ist das eine klare Sache und so beantwortet er seiner erstaunten, wissbegierigen Mutter, die gerade am Kuchen backen ist, ihre vielen Fragen. Natürlich ist der Bär mit dem Fahrstuhl bis in den 11. Stock gekommen, logo, dass er vorher den Knopf gedrückt hat, sonst wäre der Lift ja nicht hoch gefahren. Selbstverständlich hat er davor den Bus in die Stadt genommen und hat sich eine Fahrkarte gekauft, denn ohne wird er ja wohl nicht mitgenommen. Und ohne Frage wird er mit dem Fahrrad vom Wald bis an die Haltestelle gefahren sein, und logischerweise kann der Bär Rad fahren, sonst wäre er ja nicht dort angekommen. Große bunte Bilder erzählen noch viel mehr als die Unterhaltung von Mutter und Sohn: wir sehen die Wohnung und die Tätigkeiten der beiden, wie der Bär seine wundersame Reise unternimmt, die Freundschaft zwischen Bär und Jungen und den gemeinsamen Rückweg in den Wald.

Fantasievolle, anregende Bilderbuch-Geschichte zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren, in der einmal die Mutter schrecklich viele Fragen hat und sich gerne einen Bären aufbinden lässt.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Lipan, Sabine Olten, Manuela

Schlagwörter: Freundschaft Fantasie Bär