Lu glaubt, dass seine Mutter nicht das ist, wofür sie sich ausgibt.

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Rezension

Obwohl seine Mutter es ihm eindringlich verboten hatte, hat der nur ein bisschen sensible Lu bei seinem Kumpel Jason einen Agentenfilm geschaut. Und seitdem ist er überzeugt, dass seine Mama keineswegs eine Putzfrau ist, wie sie ihm immer erzählt, sondern einen Agentenjob haben muss. Warum sonst sollte sie so viele Sprachen sprechen, so gut klettern und Karate können? Und warum geht sie in schicken Klamotten und hochhackigen Schuhen an die Arbeit? Außerdem bekommt sie immer dubiose Telefonate, bei denen sie Einsatzorte und -zeiten erfährt. Gemeinsam mit seiner unternehmungslustigen Freundin Tomma beginnt Lu seine Mutter zu beschatten und schon bald findet er verdächtige Sachen heraus. Doch nicht immer sind die Dinge so, wie sie scheinen! Nach einem etwas langatmigen Start entwickelt sich die Geschichte von Sylvia Heinlein sehr kurzweilig und amüsant. Jedes Kapitel ist mit einem schwarz-weißen Bild von Heidrun Boddin illustriert.

Lustige und spannende Lektüre zum Vorlesen und Selberlesen mit einem überraschenden Ende für junge Spürnasen ab 8 Jahren.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Heinlein, Sylvia Boddin, Heidrun

Schlagwörter: Mutter Familie Agenten