Vom Verlorengehen und Wiederfinden.
Rezension
Clara verliert auf dem Jahrmarkt ihre Eltern. Sie hat sich nur einmal umgedreht, weil doch alles so aufregend ist. Ein freundlicher Mann bietet ihr seine Hilfe an, aber Clara erinnert sich daran, dass sie lieber eine Frau mit einem Kind fragen soll. Sie trifft auf Frau Schmielke mit Ralf-Dieter Paulsen. Ungewöhnlicherweise hat Frau Schmielke auch ihre Eltern verloren. Ralf- Dieter ist etwas anders gekleidet und hat einen Zuckerstangen-Zauberstab. Er verspricht, Clara und die Dame ins Eltern-Fundbüro zu zaubern. Allerdings kommt es dabei zu kleinen Schwierigkeiten. Sie landen zunächst im Autoskooter, danach in der Achterbahn und schließlich doch im Eltern-Fundbüro. Claras Eltern sind noch nicht da, und sie erhält Belehrungen, wie man es vermeidet, seine Eltern zu verlieren. Natürlich finden sich alle wieder, und das Vergnügen auf dem Jahrmarkt kann fortgesetzt werden. - Ein Bilderbuch welches einen zweiten Blick verdient. Dem Illustrator merkt man an, dass er aus dem Comicbereich kommt. Es ist ihm gelungen, Claras Angst und zugleich die Jahrmarktsstimmung darzustellen.
Die Geschichte eignet sich hervorragend zum Vorlesen mit verschiedenen Stimmen, und die Kinder werden Spaß an dem Zauberspruch haben. Die praktischen Tipps gegen das Verlorengehen finde ich allerdings etwas zu aufgesetzt. Ab 4 J.Rezensent: Gabriele Rojek
Personen: Dierßen, Andreas Rieckhoff, Jürgen
Mama und Papa sind weg ! - Oldenburg : Lappan, 2007. - o.Pag.: überw. Ill. ; 28 cm
ISBN 978-3-8303-1116-4
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher