Männliche Singles auf der Suche nach der großen Liebe.
Rezension
Dr. Paul Schubert ist Personalleiter eines großen Zeitschriftenverlags, 42 Jahre alt, geschieden, reif und abgeklärt. Seine Freizeit verbringt er mit einem geliehenen Hund aus dem Tierheim, seinem Freund Günther, einem schrulligen Computerspezialisten, der unsterblich in Iggy verliebt ist, sich aber nicht traut sie anzusprechen oder seinem trinkfesten Kollegen Schamski, der sich zwischen Ehefrau und Sekretärin entscheiden muss. Auf einer Vernissage lernt er Kathrin kennen, die ihm, gerade als er sich mit dem Gedanken an eine ernsthafte Beziehung anfreundet, den Laufpass gibt. So nach und nach bevölkert sich seine große Wohnung mit gescheiterten Existenzen, die sich gegenseitig dabei helfen aus ihren Lebenskrisen, das Beste zu machen. - Ein warmherziges Buch zum Thema Midlife-Krise, Freundschaft und Liebe das zwar erst langsam an Fahrt gewinnt und mit einem überraschenden offenen Ende schließt, aber als leichte Entspannungslektüre jederzeit einsetzbar ist. Auch als Hörbuchfassung (Bjarne Mädel) erhältlich (ISBN 978-3-86610-755-7).
Als leichte Unterhaltung für alle Bestände empfohlen. Ein Buch, das sich sicher auch sehr gut an Männer ausleihen läßt!Rezensent: Bärbel McWilliams
Personen: Rath, Hans
Rath, Hans:
Man tut was man kann : Roman / Hans Rath. - 1. Aufl. - Reinbek : Rowohlt, 2009. - 253 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8052-0870-3
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher