Eine junge Frau wird von einem undurchsichtigen Typen verfolgt und setzt sich mit Hilfe eines kuriosen Männerduos zur Wehr.

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Rezension

Die junge Lillian fühlt sich von einem obskuren Mann bedroht. Als sie ihn um Hilfe bittet, erklärt der Sheriff des kleinen Kaffs in Vermont, er könne ihr erst helfen, wenn wirklich etwas passiert sei. Er schickt sie aber zu einer stillgelegten, früheren Stuhlfabrik, wo man ihr vielleicht helfen könne. Dort trifft sie auf eine Gruppe kauziger, alter Männer, die ihr den betagten, hinkenden Lester und den hünenhaften, etwas beschränkten Nate als Schutz mit auf den Weg geben. Während sich das Trio auf die Suche nach dem Gauner Blackway macht, der irgendwo verborgen in den Wäldern lebt, wird die Handlungsebene immer wieder von Kommentarszenen unterbrochen, in denen sich die "Männer mit Erfahrung" in skurrilen Gesprächen über ihre Region, Blackway und Lilian austauschen. Diese lakonischen, schrägen Dialoge treiben die Handlung der Selbstjustiz-Geschichte voran und werden von Christian Brückner bis zum dramatischen Schluss mit gewohnter Souveränität vorgetragen.

Die spannende Geschichte ist eine Mischung aus Abenteuerroman, Thriller und Western. Sie ist für alle Büchereien geeignet und dort für männliche Hörer besonders empfehlenswert.

Rezensent: Doris von Eltz

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Personen: Freeman, Castle Brückner, Christian van Gunsteren, Dirk

Schlagwörter: USA Selbstjustiz