Ein künstlerisches Bilderbuch über eine philosophische Gedankenreise.

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Rezension

Es ist ein Tag im Herbst, als Martha von ihrer Mutter zum Zug gebracht wird. Sie steigt ein und macht es sich gemütlich. Fortgetragen von den Landschaften, die vorüberziehen, und den Beobachtungen im Zug, wandern Marthas Gedanken umher. Sie denkt über die Wurzeln von Menschen nach, über das Schicksal und darüber, warum man Musikern für ihre Arbeit applaudiert, Bauarbeitern aber nicht. „Auf schwierige Fragen wehen ihr die Antworten wie ein leichter Sommerwind um die Nase […]“.
Marthas Zug- und Gedankenreise ist in eindrückliche Bilder gefasst, bei denen Zeichnung und Laser Cut die dominierenden Techniken sind. Die ornamentalen Schnitte im Papier eröffnen Durchblicke zwischen zwei Buchseiten, so wie die Geschichte zwischen Innen- und Außenwelt frei fluktuiert.

Ein Bilderbuch, das zum Philosophieren mit Kindern anregt.

Rezensent: Stephanie Jentgens

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Personen: Laube, Christina Zaeri, Mehrdad

Schlagwörter: Philosophie Familie Träume