Mathilda liebt das Dorfleben. Doch der Frieden im Dorf ist in Gefahr ...
Rezension
Mathilda lebt im kleinen Dorf Dettbüll. Sie liebt das Leben dort - wenn nur ihre Mutter Ilse nicht immer stänkern und ihren Mann Gunnar schlecht machen würde. Die harmoniesüchtige Mathilda versucht immer wieder auszugleichen und zu entschuldigen. Ihr Sohn Max mag nicht mit seiner neuen Freundin kommen, weil er Oma Ilses böse Zunge fürchtet, Tochter Nele trennt sich von ihrem Ehemann. Und auf einmal ist auch der Dorffrieden erschüttert. Mysteriöse Unfälle mit Todesfolge passieren, Männer in Anzügen tauchen im Dorf auf, der Bürgermeister und Nachbar Nils verhalten sich merkwürdig. Und was stimmt mit der chinesischen Freundin ihres Bruders Pit nicht? Auf Oma Ilses Beerdigung trifft sich das ganze Dorf, Mathilda lernt Max Freundin Alina kennen und Nele begegnet ihrer alten Jugendliebe Robert wieder. Dora Heldt erzählt eine liebevolle, warmherzige Geschichte von den Bewohnern eines nordfriesischen Dorfes, in dem das Leben von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf gestellt ist.
Nette, leichte Urlaubslektüre.Rezensent: Christine Stockstrom
Personen: Heldt, Dora
Heldt, Dora:
Mathilda : oder Irgendwer stirbt immer. Roman / Dora Heldt. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2020. - 453 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-423-26249-1
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher