Dickreiter, Lisa-Marie
Max und die Wilde Sieben Das schwarze Ass
Bücher

Eine ungewöhnliche Detektivbande: Mit drei Senioren ist Max einem Dieb auf der Spur


Rezension

Max' Mutter ist Altenpflegerin. Sie zieht mit ihrem Sohn ins Seniorenheim auf Burg Geroldseck - was dem schüchternen Drittklässler nicht gerade zu Anerkennung in der neuen Klasse verhilft. Doch wider Erwarten findet Max Freunde im Altenheim: Die Senioren von Tisch Nr. 7 sind ganz anders, als man denkt. Als einer Bewohnerin Schmuck gestohlen wird, hat das ungleiche Team eine Aufgabe. Wer ist der Dieb, das schwarze Ass? Trotz der fiesen Mitschüler und der strengen Regeln der Oberschwester ist Max am Ende erfolgreich. Gelungen ist die Grundidee, eine generationsübergreifende "Allianz der Außenseiter" mit einer Kriminalgeschichte zu verbinden. Allzu durchsichtig ist aber, dass das Autorenpaar in seinem Kinderbuchdebüt Vorurteile aufbrechen will. Dabei fallen die Personen sehr klischeehaft aus, auch der Humor nutzt sich etwas ab. Allerdings hat das Buch eine flotte Handlung und ist kindgerecht geschrieben. (Inzwischen liegt der zweite Band der "wilden 7" vor.)

Für Lesemuffel, insbesondere Jungen, ohne hohen literarischen Anspruch.

Rezensent: Rainer Merkel


Personen: Krause, Ute Oelsner, Winfried Dickreiter, Lisa-Marie

Schlagwörter: Detektivgeschichte Generationen Alter

Dickreiter, Lisa-Marie:
Max und die Wilde Sieben : Das schwarze Ass / Lisa-Marie Dickreiter u. Winfried Oelsner. Ill. von Ute Krause. - Hamburg : Oetinger, 2014. - 207 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7891-3332-9

Zugangsnummer: 32979
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher