Sechs genmanipulierte Kinder sollen die Welt retten und eine Horde verrückter Wissenschaftler austricksen.

---

Rezension

Eine Genforschungsfirma will eine neue Welt erschaffen und dazu soll erst einmal die Hälfte aller Menschen getötet werden. Wen es trifft, entscheiden die Macher der Firma. Doch sie haben nicht mit den „Vogelmenschen“ Max (Maximum Ride) und ihren Freunden gerechnet. Die Kinder sind durch Genmanipulationen zu zwei Prozent Vögel geworden und als solche zu einigem fähig. - Es wird gehauen, geprügelt, geflogen und geflucht. Es kämpft das Böse gegen das Gute. Immer wieder wird betont, dass sich hier Kinder um den Erhalt der Welt kümmern. - Als Sciencefictionroman erscheint mir das Szenarium etwas zu einfach. Die Dialoge sind für wirkliche Kinder zu abgehoben und für erwachsene Liebhaber der Fantasiewelten zu platt. Wer ist also Zielgruppe für solch ein Buch?

Ein kaum empfehlenswertes Buch, das nur dort sinnvoll ist, wo die Vorgängerbände „Der Tag, an dem der Wind dich trägt“ und „Das Ikarus-Gen“ gut ausgeliehen werden.

Rezensent: Peter Mieglitz

---

Personen: Patterson, James Koonen, Angela

Schlagwörter: Kinder Gewalt Zukunftsvision Genmanipulation