Dunne streitet sich mit zwei Mitschülerinnen und fühlt sich sehr einsam. Aber dann erinnert sie sich an ihre allerbeste Freundin Ella Frida und die schöne Zeit mit ihr.

---

Rezension

Dunne, die Heldin aus dem Buch "Mein glückliches Leben", ist wieder da. Dunne hat Ärger mit zwei Mitschülerinnen, die eifersüchtig auf sie sind. Der Streit eskaliert und endet damit, dass Dunne die beiden mit Ketchup bespritzt, worauf versehentlich auch ihre Lehrerin getroffen wird. Dunne ist einsam, wütend und verzweifelt, weil sie sich ungerecht behandelt fühlt. Aber dann erinnert sie sich an Ella Frida, ihre allerbeste Freundin, die sie in den Ferien besucht und mit der sie viele Abenteuer erlebt hat. Und schließlich gibt es ja noch ihre Meerschweinchen und ihren Papa, der zwar zunächst sauer ist, aber letztendlich doch dafür sorgt, dass sich alles zum Guten wendet. Denn eigentlich ist Dunne ja auch ein glücklicher Mensch. Wie in dem ersten Band ist auch diese Geschichte sehr lebensbejahend erzählt, ohne dabei negative Erlebnisse und Gefühle auszusparen. Mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die die Handlung und Gefühle aufgreifen und zum Gespräch einladen. Eine unspektakuläre, aber warmherzige Freundschaftsgeschichte.

Für geübte Leseanfängerinnen und Leseanfänger. Zum Vorlesen für Kinder ab 6 oder Selbstlesen ab 7 Jahren.

Rezensent: Anke Märk-Bürmann

---

Personen: Kutsch, Angelika Eriksson, Eva Lagercrantz, Rose

Schlagwörter: Freundschaft