„Mein Langeoog“ - mehr als ein Reiseführer - ein Sehnsuchtsort, eine nachgetragene Liebe seit Kindertagen.

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Rezension

Regula Venske ist Präsidentin des PEN-Zentrum Deutschland und von Berufs wegen viel unterwegs überall auf der Welt. Aber ihre Liebe gehört der Nordseeinsel Langeoog, die sie regelmäßig seit ihrem 3. Lebensjahr besucht, erst mit den Eltern, später mit den eigenen Kindern. So heißt das erste Kapitel „Sommerfrische" und wir tauchen ein in herrlich unbeschwerte Urlaubstage mit Strandleben, Pensionszimmern, Meeresrauschen und Bürgerlichkeit. Sich einer Insel über den Friedhof zu nähern, öffnet ein anderes Kapitel über die Inselgeschichte in diesem Buch. Lale Andersen ist hier begraben, aber auch russische Zwangsarbeiter wurden hier verscharrt. Langeoog ist kein geschichtsloser Urlaubsort. Diese Kapitel sind ein Herzstück des Buches und Anliegen der Autorin. Es ist ein sehr persönliches Buch, das weit über einen Reiseführer hinausgeht.

Eine Liebeserklärung an diese Insel mit all ihren Gesichtern und Farben, Zeiten und Erinnerungen.

Rezensent: Gesine Meerheimb

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Personen: Venske, Regula

Schlagwörter: Autobiografie Nordseeinsel Langeoog Ostfriesische Insel