Günther, Herbert
Mein Leben als Fee
Bücher

Über Liebe und Freiheit und wie man neu aufeinander zugehen kann.


Rezension

Wenn Anna-Lena Castor und Pollux am Himmel betrachtet, ist ihr Moritz ganz nah, obwohl er jetzt in Brasilien lebt. Er hat die Fee in ihr gesehen! Doch was nützt das, wenn Mama und Papa ihr am selben Abend erklären, dass sie sich eine Zeitlang trennen werden. Wird am Ende wie bei den Eltern vieler Klassenkameradinnen in der 4b die Scheidung stehen? Die Besuche in Papas neuer Wohnung haben etwas Verkrampftes - und dann scheint es auch noch so, als ob die Eltern neue Partner hätten. In ihrer Wut verdirbt Anna-Lena durch einen Streit mit zwei anderen Mädchen ihrer besten Freundin die Geburtstagsfeier. Aus neuem, sensiblerem Wahrnehmen eigener und fremder Gefühle heraus sucht sie in Gespräch und Brief die Versöhnung. Bei einer Nachtwanderung findet sie in der erwachsenen Begleiterin Helene ihrerseits eine liebevolle Zuhörerin und Freundin (oder Fee?). Am Ende überraschen ihre Eltern Anna-Lena mit der Nachricht, dass sie die Phase der Trennung nicht auseinander, sondern zusammen geführt hat.

Für Mädchen zwischen 9 und 11 J. gut geeignet.

Rezensent: Griet Petersen


Personen: Günther, Herbert

Schlagwörter: Freundschaft Liebe Scheidung

Günther, Herbert:
Mein Leben als Fee / Herbert Günther. - 1. Aufl. - Hildesheim : Gerstenberg, 2011. - 123 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8369-5348-1

Zugangsnummer: 28962
Signatur: Ju 2/1 - Bücher