Die 10jährige Lotta wechselt mit der 5. Klasse auch an eine andere Schule. Und damit ändert sich eine Menge.

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Rezension

Für den ersten Tag an der neuen Schule hat sich Lotta Petermann extra schick gemacht und zum Glück kann sie neben Ihrer allerbesten Freundin Cheyenne sitzen. Zur Feier des Tages geht Familie Petermann sogar zum Italiener. Lotta ist glücklich, aber nur bis zu dem Moment, in dem ihre Mutter noch ein ganz besonderes Geschenk für sie bereithält: Eine indische Flöte. Lotta ist alles andere als begeistert, steht doch ein eigenes Haustier schon lange ganz oben auf ihrer Wunschliste. Aber daraus will einfach nichts werden. Also ist Lotta erfinderisch. Sie will sogar Geld verdienen um den Eltern zu zeigen, dass sie sich sehr wohl kümmern und an den Unkosten beteiligen kann. Das Cheyenne das ganze Kinderzimmer voller echter Kaninchen hat, erscheint ihr da natürlich ungerecht. Und das jeder Versuch, die ungeliebte Flöte loszuwerden missglückt, macht die ganze Sache nicht besser. Die Autorin ruft mit Lotta eine neue Reihenheldin ins Leben. In Tagebuchform und mit Comicelementen macht sie die Leser mit Lotta und ihrem Leben vertraut, dass, wie nicht anders zu erwarten, etwas schräg ist. Die witzigen s/w-Zeichnungen von Daniela Kohl sind hier ein fester Bestandteil des Textes

Dieses Kinderbuch mit Fortsetzungscharakter ist zwar nicht "Gregs Tagebuch" für Mädchen, ist aber trotzdem für 10jährige Mädchen eine lustige Freizeitlektüre

Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach

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Personen: Pantermüller, Alice Kohl, Daniela

Schlagwörter: Mädchen Tiere