Menschen mit muslimischem Hintergrund berichten von ihrer Konversion zum Christentum.

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Rezension

Im Mittelpunkt des Buches stehen die Lebensberichte von neun Männern und Frauen, die sich zum Christentum bekennen und die Taufe empfangen haben - sie kommen aus unterschiedlichen muslimischen Ländern, unter anderem Syrien, dem Irak und dem Libanon, und haben islamischen Glauben auf verschiedene Weise kennen gelernt und gelebt. Sie erzählen u.a. von der Gewalt des IS und patriarchaler Strukturen, von ihren Fragen nach Gott und der Sehnsucht nach innerem Frieden, die sie zu einer Auseinandersetzung mit dem Christentum und Jesus Christus führte. Der Untertitel des Buches macht deutlich: die meisten Berichtenden haben eine sehr innige und sie persönlich berührende Begegnung mit Jesus Christus erfahren. Die Autorin geht dabei auch auf die strittige Frage der Bewertung einer Taufe im Kontext eines Asylverfahrens ein. Beachtens- und lesenswert sind die Eindrücke, die die Konvertierten von den Kirchen in Deutschland haben, sowie ihre Anfragen und Wünsche: „zu viel religiöse Indifferenz!"

Aufgrund des sehr speziellen Themas eher für Büchereien mit Interessierten geeignet.

Rezensent: Anne Rank

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Personen: Josua, Heidi

Schlagwörter: Glauben Christus Konversion