Eine Geschichte davon, wie Tochter und Vater wieder zusammenfinden.

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Rezension

Lizzies Vater ist ein Traumtänzer, ein trauriger aber – unausgesprochen bleibt, dass wohl Lizzies Mutter gestorben ist. Wenn es um verrückte Ideen geht, ist er nicht zu bremsen. So will er als menschlicher Vogel an einem Flugwettbewerb teilnehmen. Lizzie ist skeptisch, glaubt, wie so oft auf ihren Vater aufpassen zu müssen. Manchmal geht sie noch nicht einmal zur Schule, damit sie ein Auge auf ihren Vater haben kann. Ihr Lehrer Minz weiß darum und versteht es. Ganz anders Tante Doreen, die sich deswegen Sorgen um Lizzie macht. Aber der Vater zieht seine Tochter in seinen Bann, es geht sogar so weit, dass sie ein Nest in der Küche bauen und aus gesammelten Federn Flügel basteln. Als der Lehrer Lizzie zu Hause besucht, ist er begeistert von dem Erfundungsreichtum des Vaters, trifft aber auch auf die ganz anders gestrickte Tante. All diese Menschen finden durch manche Verrücktheiten zusammen und darüber wieder in die Welt, alle wachsen über sich hinaus.

Ein Vorlesebuch für Kinder ab 6 Jahren, sicher auch für Hortgruppen, das Mut macht, auch dann Menschen zu suchen, wenn nicht alles gerade läuft im Leben.

Rezensent: Volker Dettmar

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Personen: Almond, David Dunbar, Polly Günther, Ulli Günther, Herbert

Schlagwörter: Fantasie Familie Mut Trauer

Interessenkreis: Mitteldruck