Lili und der Roboter Roxy bilden ein gutes Team, beide lernen voneinander in der Geschichte mit dem Thema "Künstliche Intelligenz".
Rezension
Lili findet in einem Gebüsch einen kleinen, defekten Roboter. Mit Hilfe ihrer Oma gelingt es, den Roboter, den sie Roxy nennt, zu reparieren. Lili merkt schnell, dass Roxy vieles lernen kann, wie zum Beispiel kleine Aufträge erledigen, aber auch Menschen erkennen und begrüßen. Lili kann zwar nicht wirklich programmieren, aber wie sie mit Roxy spricht, das entspricht fast einem Codieren. Als Lili Roxy mit zum Schulfest nimmt, stehen sie beide plötzlich - für Lili ungewohnt - im Mittelpunkt. Großen Kummer bereitet es ihr, dass ihre Mutter darauf besteht, dass der rechtmäßige Besitzer des kleinen Roboters gesucht wird. Doch auch dieses Problem löst sich auf wunderbare Weise. In farblich abgesetzten Kästen wird jeweils passend zur Situation erklärt, wie und warum Roxy dies und jenes lernen kann. Für technisch interessierte Kinder sehr interessant, allerdings ist es besser, diese Informationen mit einem Erwachsenen zu lesen. Die Geschichte ist aber auch ohne diese Infos gut zu verstehen und spannend.
Gut geeignet als Einstieg für ein Ferien-Projekt zum Thema "Programmieren mit Kinderprogrammiersprachen" oder für ein Eltern-Kind-Projekt.Rezensent: Eva Basler
Personen: Töpperwien, Meike Ait Si Abbou, Kenza
Ait Si Abbou, Kenza:
Meine Freundin Roxy : Roboterzähmen leicht gemacht / Kenza Ait Si Abbou. Ill. von Meike Töpperwien. - München : Tulipan, 2022. - 133 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-86429-540-9 geb. : EUR 14.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Ait - Buch