Wie Eltern den engen Kontakt zu ihren erwachsenen Kindern erhalten können. Eine Rezeptsammlung.

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Rezension

Eine weitere Ratgebermarktlücke schließt sich mit vorliegender Veröffentlichung. Zielgruppe sind die hilflosen Eltern erwachsener Kinder. Ist eine Abgrenzung erwachsener Kinder gegenüber dem Elternhaus therapiebedürftig, das natürliche Streben nach Unabhängigkeit die Ursache für elterliche Verlustängste und langwierige Therapien?
Der Griff zu diesem praktischen Ratgeber, der rezeptartig für jede denkbare Situation eine Lösung bereithält, läge nahe. Auffällig jedoch, wie scheinbar simpel in wenigen Sätzen eine Antwort des Autoren ausfällt. Bei genauerer Lektüre drängen sich Fragen auf: Ist die Elterngeneration 50+ wirklich so naiv zu glauben,dass das Modell "Ich bin die beste Freund*in meiner Kinder" sich bis ins hohe Alter durchführen lässt?
Die sogenannten alltagstauglichen Tipps wirken z.T. wenig fundiert, leider finden sich zu wenig Hinweise auf Fachliteratur zu weiterer Lektüre.

Für Büchereien, Gemeindearbeit und Literaturkreise nicht geeignet.

Rezensent: Christiane Weppner

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Personen: Schmidt, Sascha

Schlagwörter: Ratgeber Eltern Lebenskrisen erwachsene Kinder