Ein 15 Jahre alter Mordfall führt Kommissar Marthaler auf die Spur einer Bande brutaler Menschenhändler.

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Rezension

Kommissar Robert Marthaler erhält einen Hilferuf seines alten Kollegen Rudi Ferres aus Frankreich: Er soll ihm helfen, er habe neue Spuren im Fall des vor 15 Jahren ermordeten und verstümmelten 13-jährigen Tobias Brüning. Obwohl aufgrund eines Massakers an zahllosen Menschen in einem Frankfurter Bankenhochhaus seine Kollegen am Rotieren sind, genehmigt seine Chefin Marthaler die Reise nach Marseille. Nach seiner Rückkehr, den Wagen voller Akten, erfährt er von einem Mord an zwei Roma-Jungen, der die gleiche Handschrift wie der Brüning-Fall trägt. Ihm und seiner Kollegin Kizzy Winterstein ist bald klar, dass nicht nur die Verbrechen an den drei Jungen, sondern auch das Attentat in Frankfurt miteinander zusammenhängen... – Jan Seghers legt mit dem 6. Marthaler-Fall wieder einen soliden, flüssig und spannend geschriebenen Krimi vor, der allerdings auch sehr konstruiert ist. Für kurzweilige Unterhaltung dieses an einem realen Fall orientierten Romans ist aber gesorgt.

Für alle Krimifans geeignet.

Rezensent: Michael Freitag

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Personen: Seghers, Jan

Schlagwörter: Missbrauch Frankfurt Menschenhandel Ermittler