Mia verbringt einen Sommertag mit ihren Eltern im Haus und im Garten.
Rezension
Sechs Unternehmungen sind herausgegriffen: Mama passt bei der Rutsche mit auf, baut mit Mia einen Steinturm und betreut sie in der Badewanne. Papa liest ihr vor, versorgt sie bei einer Verletzung und spielt "Hoppe Reiter" mit ihr. Die Tätigkeiten sind getrennt und zudem als Wendebuch angeordnet. Gemeinsam bringen die Eltern Mia in der Mitte des Bändchens zu Bett. Vierzeilige Kurztexte erläutern das Geschehen der doppelseitigen Szenen. Die einzelnen Bilderseiten sind lebendig, aber nicht überladen gestaltet. Alle Gegenstände sind gut erkennbar dargestellt. Die Szenen laden ein zum Erzählen und Fragen. - Das Pappbilderbuch wirkt nicht wie eine Geschichte, sondern eher wie eine Aufzählung von verschiedenen gängigen Aktivitäten. Die Trennung von Mama- und Papaspielen, noch betont durch die Wendetechnik,erscheint inhaltlich nicht zwingend, sondern erweist sich für 2-Jährige eher als verwirrend.
In Kindertagesstätten kann das Bändchen zur Wortschatzfestigung und -erweiterung speziell für sprachlich zu integrierende Kinder eingesetzt werden.Rezensent: Cornelia Dianati
Personen: Westphal, Catharina Baumbach, Martina
Mia und Mama : Ein Wendebuch. - Stuttgart : Gabriel, 2008. - o.Pag.: überw. Ill. ; 17 cm
ISBN 978-3-522-30140-4 geb. : EUR 5.90
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch