Zwei Teenager aus unterschiedlichen Lebenswelten fliehen auf der Suche nach Ruhe in einen Pavillion und fnden zu sich.

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Rezension

Zwei Jugendliche zweier Welten treffen aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.Mia wohnt im Brennpunktviertel von Kopenhagen und hat so schlechte Noten in der Schule, dass sie danach in einer Pizzeria jobben muss. Die Perspektivlosigkeit ihres Lebens lässt sie in einen Pavillion im Park fliehen. Dort trifft sie auf John, aus einer reichen Familie stammend und ebenso wie sie auf der Flucht vor falschen Erwartungen ist. Er soll eine Privatschule besuchen und Arzt werden. Doch jede Lebenswelt birgt ihre eigenen Probleme. Beide lernen sich und den anderen kennen und verstehen und am Ende finden sie ihren eigenen Weg in der Welt zurecht zu kommen und erkennen wer sie sind und sein wollen. Mit Feingefühl trifft die Geschichte gefühlvoll in die Lebenswelt Jugendlicher und spricht Probleme an, ohne sie zu beschönigen.

Ein sehr spannende und lesenswerte Geschichte, die direkt an die Probleme der Selbstfindung Jugendlicher anchließt und den Blick auf die wesentlichen Dinge des Lebens eröffnet.

Rezensent: Magdalena Bender

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Personen: Sandén, Marten Kicherer, Birgitta

Schlagwörter: Liebe Jugend Armut Reichtum