Eine Katze sorgt für Spuk im Kinderzimmer.

---

Rezension

Minga ist eine Siamkatze und lebt bei Charlie, einem kleinen Mädchen, und dessen Eltern. Eines Abends gelingt es der Katze, die Kühlschranktür zu öffnen und eine übrig gebliebene Bockwurst zu verschlingen. Daraufhin geschieht eine merkwürdige Veränderung mit Minga: Sie versteht die Menschensprache, die Spielsachen in Charlies Zimmer erwachen zum Leben und Minga kann sich mit dem kleinen Mädchen unterhalten. Leider hält der Spuk nur solange an, bis der letzte Wurstzipfel verdaut ist und die Eltern, die immer soviel anderes im Kopf haben, zu Bett gehen. Eine übertrieben phantasievolle, wenig überzeugende Geschichte, mit unsympathisch gezeichneten und unnatürlich wirkenden Figuren, die kaum Identifikationsmöglichkeiten bieten.

Zwar können Kinder in den Zeichnungen viele lustige Details entdecken, dennoch ist das Bilderbuch aufgrund der inhaltlichen und gestalterischen Mängel nicht zu empfehlen.

Rezensent: Claudia Birk-Gehrke

---

Personen: Beckmann, Matthias Peters, Christoph

Schlagwörter: Fantasie Tiere

Interessenkreis: Mitteldruck