Vom Papier gesprungene magische Wesen heizen zwei ungleichen Freunden ein.

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Rezension

Gerade als Miss Drachenzahn, welche die Geschichte erzählt, um ihr verstorbenes, menschliches Haustier trauert, wird sie von dessen zehnjähriger Großnichte Winnie überrascht. Aber die Drachendame ist speziell: Sie ist stolz, hochnäsig, modern und hat darüber hinaus eine Schwäche für Mode. Bei Tee, Plätzchen und Schach versucht Miss Drachenzahn, das vorlaute Menschenkind zu erziehen. Die schlagfertige Winnie gewinnt mit ihrer neugierigen und tüchtigen Art das Herz der mürrischen Drachendame und so führt Miss Drachenzahn Winnie in die Welt der magischen Kreaturen ein, die heimlich in San Francisco leben. Als Winnie magische Wesen zeichnet, werden diese plötzlich lebendig und die beiden haben alle Hände voll zu tun, die magische Panne zu beheben und alle wieder einzufangen.
Sprachlich schön gezeichnet ist die Annäherung der beiden Hauptcharaktere, aber besonders gelungen ist der kindgerecht verpackte Umgang mit Trauer, der sachte eingewoben wurde.

Geübtere Leser*innen ab 9 werden Freude haben an diesem in einfacher, verständlicher Sprache gehaltenen Fantasyroman. Aber auch jüngere Kinder ab 6 wird diese Geschichte fesseln.

Rezensent: Anne Tebben

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Personen: Yep, Laurence Ryder, Joanne Rothfuss, Ilse GrandPré, Mary

Schlagwörter: Abenteuer Fantasy Trauer Drachen