Roman über die Auflösung einer Persönlichkeit.

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Rezension

"Wenn das Schlimmste passiert, muss man sich nicht mehr davor fürchten," so empfindet Jo seine fristlose Kündigung, die er mit fast erstaunter Erleichterung quittiert, mit der seine berufliche Existenz endet. Aus der beobachtenden Perspektive der mitbetroffenden Ehefrau, erzählt in der Ich-Form, wird der Hörer detailliert einbezogen in den bis dato intakten, familiären Alltag, der sich durch den beruflichen Einbruch des Vaters jäh verändert. Verspätet wird eine "MOBBING" Erfahrung reflektiert, dabei jedoch nur teilweise begriffen oder bewältigt.

Annette Pehnt greift feinfühlig ein brisantes Thema auf. Nina Petri ließt textadäquat. Geeigneter Stoff für alle Büchereien.

Rezensent: Brigitta Morgenstern

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Personen: Pehnt, Annette Petri, Nina

Schlagwörter: Persönlichkeitsverlust