Der Wechsel an die Finsterwaldschule erweist sich als großes Glück. Monster Mia bekommt die tollsten Mitschüler, z.B. Wulf Werwolf oder Zombie Zoran.

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Rezension

Ratte Quentin bringt das Fass zum Überlaufen. Mia wird wegen ihres Nagers, der sich in den Rock der Klassenlehrerin gekrallt hat, von der Lilienthal- in die Finsterwaldschule abgeschoben. Dies ist „Monster Mia“ nur Recht. Sie mag ihre neuen Mitschüler, die giftige Greta, den unsichtbare Ulli oder den kopflosen Oskar, von der ersten Minute an. Keine rosafarbenen Kleidchen, schwarz und blutrot herrschen vor. Interessante Fächer, z.B. „Schrecken verbreiten“, werden von monströsen Lehrkräften unterrichtet. Menschen sind allerdings unerwünscht. Mia verzweifelt deswegen fast, bis sie durch intelligente Beobachtung ihren Vampir-Lehrer überzeugen kann, dass sie an der Finsterwaldschule genau richtig ist. Quietschvergnügt lehrt die mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnete Kaja Danowski Zuhörern das Gruseln mit Schmunzeleffekt. Mias pfiffige Abenteuer erinnern an manchen Stellen ein wenig an Joanne K. Rowling und ihren Harry Potter. Das muss aber kein Manko sein, im Gegenteil.

Serienauftakt, der zum Grundbestand jeder Kinderbibliothek gehören sollte. Ab 9 J.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Saddlewick, A.B. Danowski, Katja

Schlagwörter: Schule Grusel Monster