Eines Tages steht vor Henris Tür ein kleines, pelziges Monster. Es heißt Max und will bei Henri wohnen. Ob das gut geht?
Rezension
Weil Henri jetzt ein Schulkind ist, hat ihm seine Tante Inge aus Argentinien das Monster vererbt. Doch Monster sind anders, als man denkt. Sie sind zwar ganz schön frech, putzen sich aber auch stets gründlich die Zähne. Sie können mit den Fingern schnippen und so alles zum Stillstand bringen. Sie langweilen sich im Mathe-Unterricht und sie lassen sich gerne streicheln. Und wo ein Monster ist, da sind auch noch mehr. Aber vor allem muss man auf sein Monster immer gut aufpassen. Die lustige Geschichte kommt mit einfachen Begriffen aus und ist in großer Fibelschrift geschrieben. Zeilentrennung nach Sinneinheiten und die eingefärbten Sprechsilben erleichtern das Lesen zusätzlich, so dass auch schon Erstklässler ein Erfolgserlebnis haben können. Die durchgehende Geschichte wird von vielen, bunten Illustrationen aufgelockert. Rätsel und Leseverständnisfragen sorgen immer wieder für Abwechslung.
Geeignet für alle Leseanfänger ab 6 Jahren. Empfehlenswert auch für Schulbüchereien.Rezensent: Heike Nickel-Berg
Serie / Reihe: Der Bücherbär, 1. Klasse
Personen: Seltmann, Christian Tourlonias, Joelle
Monstergeschichten : Mit Bilder- und Leserätseln / Christian Seltmann. Ill. von Joëlle Tourlonias. - Würzburg : Arena, 2020. - 41 S. : überw. Ill. ; 25 cm - (Der Bücherbär, 1. Klasse)
ISBN 978-3-401-71650-3
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher