Doch noch ein neuer Fall für den beliebten Kommissar Kurt Wallander.

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Rezension

Mankell hatte seine Wallander-Reihe 2010 abgeschlossen mit “Der Feind im Schatten”. Nun gibt es doch noch einen kleinen Nachschlag. Der “Mord im Herbst” erschien 2004 in den Niederlanden, 2012 in Schweden und 2013 bei uns. Das Geschehen spielt im Jahr 2002. Wallander lebt zusammen mit seiner Tochter und Kollegin Linda, die es nicht leicht hat mit dem von Altersmelancholie heimgesuchten Vater. Wallander sehnt sich nach einem ruhigen Haus mit Garten und einem Hund. Sein Wunsch scheint sich zu erfüllen, als ihm Kollege Martinsson ein Haus anbietet. Doch bei der Besichtigung stolpert Wallander über etwas, das sich als skelettierte Hand erweist, und im Garten liegt nicht nur eine Leiche. Seine Ermittlungen gehen weit zurück in die Zeit des zweiten Weltkrieges und kreisen um die damaligen Bewohner und eine Familientragödie, die sich auf dem Hof abgespielt hat. Axel Milberg liest den kurzen Roman mit gutem Gefühl für Spannungsbögen und seine Stimme verleiht den Personen individuelle Noten.

Ein Muss für alle Wallander-Fans.

Rezensent: Heidrun Martini

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Personen: Mankell, Henning Milberg, Axel Butt, Wolfgang

Schlagwörter: Krimi 2. Weltkrieg Schweden