Geschichte der großen Liebe zwischen der Autorin Joy Davidman (1915-1960) und dem Gelehrten C. S. Lewis (1898-1963).

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Rezension

In einer Krisensituation spürt die amerikanische Jüdin Joy plötzlich die Nähe Gottes und ist so fasziniert, dass sie sich an den britischen Professor C. S. Lewis wendet, der ein ähnliches Erlebnis hatte. Zwischen den beiden entsteht eine tiefe Brieffreundschaft, die Joy hilft, ihren spannungsreichen Alltag als Mutter zweier Söhne und Ehefrau eines Alkoholikers und als ambitionierte Autorin zu ertragen. Eines Tages bekommt sie die Gelegenheit, für längere Zeit nach England zu reisen und C. S. Lewis, den Verfasser der berühmten „Narnia-Chroniken", persönlich kennenzulernen. Ihre Geistes- und Seelenverwandtschaft überwältigt Joy, und sie verliebt sich in „Jack", wie sich Lewis nennt. Obwohl er auf einer rein platonischen Beziehung besteht, lässt sie sich scheiden und zieht mit ihren Söhnen nach England. Erst als sie in große Gefahr gerät, gesteht sich Jack seine Liebe zu ihr ein und heiratet sie offiziell. Damit beginnt für beide die schönste, aber auch die schmerzlichste Zeit ihres Lebens.

Ein tief berührender, leicht lesbarer und dennoch anspruchsvoller Roman, der dazu anregt, sich mit seinem eigenen Verhältnis zum Glauben auseinanderzusetzen.

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Callahan, Patti Rendel, Christian

Schlagwörter: Liebe Glaube Schriftsteller