Teenager Mücke erlebt die erste Liebe und die schwere Krankheit der Mutter.
Rezension
Mücke ist eine Jugendliche wie viele andere - sie ist in Yurik verliebt und traut sich, ihn einfach im Waschraum der Schule zu küssen. Doch ist das wirklich Liebe, was sie empfindet? Und doch ist Mücke auch anders, denn sie hat eine an Alzheimer erkrankte Mutter und schwankt zwischen Akzeptanz und Aggression gegenüber der Krankheit hin und her, ihr Vater ist beruflich viel im Ausland und der Bruder Jan ist einfach noch zu klein für sie. Von ihren Gefühlen getrieben, lässt Mücke sich manchmal zu spontanen, spannenden, verrückten aber auch gefährlichen Aktionen hinreißen, die sie in einer "normalen" Familie vielleicht nicht täte. Die Probleme und die Verantwortung überfordern Mücke. Doch am Ende der Geschichte kennt sie sich selbst besser und kann die Dinge auf sich zukommen lassen. Die ungekürzte Lesung von Stefanie Stappenbeck ist ansprechend und feinfühlig und in der Alltagssprache junger Menschen verfasst.
Eine einfühlsame Geschichte vom Erwachsenwerden und der ersten großen Liebe für junge Hörerinnen ab 12 Jahren.Rezensent: Stefanie Drüsedau
Personen: Stappenbeck, Stefanie Rotfuß, Veronika
Rotfuß, Veronika:
Mücke im März : Ungekürzte Lesung / Veronika Rotfuß. Gelesen von Stefanie Stappenbeck. - Hamburg : Silberfisch, 2009. - 4 CDs ; 300 Min.
ISBN 978-3-86742-029-7
Signatur: Ju 2/2 - Hörbücher