Die Männer-WG „Hartmut und ich“ erlebt in ihrem 4. Abenteuer eine aberwitzige Reise zwischen deutschen Autobanhraststätten, wo ihre Frauen Kunst präsentieren.

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Rezension

In Band 4 der inzwischen Kultstatus erlangten „Hartmut und ich“-Reihe (Vorgängerbände hier nicht besprochen) sind Hartmut und der namenlose Ich-Erzähler zwischen deutschen Raststätten unterwegs, wo ihre Freundinnen Caterina und Susanne Kunstausstellungen organisieren. Als Hartmut das Ratgeberbuch eines Managertrainers über die Kunst, sein Leben in größtmöglicher Perfektion zu organisieren, entdeckt, fühlt er sich herausgefordert, allerdings im gegensätzlichen Sinn, startet einen großen Selbstversuch in Unvollkommenheit, und verzettelt sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes. Im Laufe der Geschichte treten, wie in den früheren Romanen, wieder jede Menge schräge, überzeichnete Typen auf und es kommt es zu allerlei Absurditäten. Der Romanhandlung ist eher eine lockere, von einem roten Faden durchzogene, Aneinanderreihung mehr oder weniger lustig-grotesker Anekdoten als eine stringente Erzählung. Ingo Naujoks lebhafter und launiger Vortrag unterstützt den witzig-absurden Grundton des Romans hervorragend.

Für „Hartmut und ich“ Fans Pflicht, ansonsten witzig-unterhaltsames Hörfutter. Überall möglich.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Uschmann, Oliver Naujoks, Ingo

Schlagwörter: Humor Mann Organisation