Ein in die Jahre gekommener Räuber kann seinen "Ruhestand" nicht genießen.
Rezension
Was macht eigentlich Tassilo Grapsch, der seine "Sturm und Drang-Zeit" als gefürchteter Räuber in Juckenau, Juck am See und Juckendorf längst hinter sich hat? Er döst tagein tagaus auf einer geklauten Ofentür und erinnert sich wehmütig seiner kühnen Taten. Das macht Ehefrau Olli jedoch nicht mehr länger mit. Eine Beschäftigung muss her. Doch die Malerei, das Verfassen von Gedichten oder eine Elchzucht scheinen nicht das Richtige zu sein, um einem ehemaligen Räuber langfristig die Langeweile zu vertreiben. Glücklicherweise kommt Max mit seinem Optimum vorbei. Gemeinsam machen sich die Freunde auf in die weite Welt und erleben abwechlsungsreiche Abenteuer. - Gudrun Pausewang meldet sich pünktlich zu ihrem 80. Geburtstag mit neuen Geschichten vom Räuber Grapsch zurück. Mit ihrem frischen und flotten Erzählton entführt sie die Leser auf die turbulente Reise der Grapschfamilie.
Dieses Buch ist für Kinder ab 6 J. zu empfehlen, die abenteuerliche und leicht absurde Geschichten mögen. Es eignet sich aber auch sehr gut zum Vorlesen.Rezensent: Inger Lison
Personen: Pausewang, Gudrun
Pausewang, Gudrun:
Neues vom Räuber Grapsch / Gudrun Pausewang. Ill. von Dorota Wünsch. - 1. Aufl. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2008. - 309 S.: Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-473-34725-4 geb. : EUR 14.95
Ju 1/2 - Buch